Eine junge Frau liegt ertrunken im Christianshavns Kanal, mitten in Kopenhagen. Kriminalkommissar Georg Guldmann erkennt schnell, dass es sich um einen Mord handelt und die Frau vermutlich nicht das einzige Opfer ist. Die Ermittlung führt in die Kopenhagener Restaurantbranche, in das Parlamentsgebäude Christiansborg und ins Opernhaus. Erst im Gerichtssaal kommt schließlich die ganze grauenhafte Wahrheit ans Licht. Oder doch nicht?-
Es war zu einer Zeit wo Corona in aller Munde war. ... "Herr Kürten, Sie haben eine Embolie der Lunge und dazu noch den Verdacht auf Corona", rief sie ihm zu. "Corona? Ich? Ich bin dreifach geimpft!", entgegnete Eberhard entrüstet. "Umso besser für Sie. Daran werden Sie wohl nicht sterben, aber die Embolie…", hörte er die Ärztin vor sich. "Aber daran stirbt man, oder?", fragte Herr Kürten nun doch ein wenig ängstlich. "Herr Kürten, viele schaffen es nicht einmal mehr bis in diesen Stuhl, auf dem Sie gerade sitzen"
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Es regnete in Strömen. In den Wasserpfützen, die sich im Hof angesammelt hatten, tummelten sich die Spatzen. Denise von Schoenecker stand am Fenster. Immer wieder spähte sie zur Einfahrt hinüber. Und als jetzt ein Wagen sichtbar wurde, ging sie eilig hinaus. »Seien Sie mir herzlich willkommen, Frau Bergmeister. Und auch, du Charlotte.« Mitleidig sah Denise von Schoenecker in das blasse, erschöpft wirkende Gesicht von Susanne Bergmeister. Auch Charlotte, deren Tochter, die ihr jetzt die Hand reichte und einem Knicks machte, wirkte verhärmt. »Bitte, wir wollen gleich hineingehen und alles besprechen.« Denise von Schoenecker ließ ihren Gästen den Vortritt. Lena kam heran und nahm Frau Bergmeister und deren Tochter die Regenmäntel ab. Denise von Schoenecker führte die beiden Damen in ihr Biedermeierzimmer. »Bitte, machen Sie es sich gemütlich. Ich habe mir den Nachmittag für Sie freigehalten.« »Danke, Frau von Schoenecker. Sie sind sehr freundlich. Es ist eine große Erleichterung für meinen Mann und mich, dass ich Charlotte zu Ihnen bringen darf.« Denise wandte sich dem jungen Mädchen zu. »Wenn du Lust hast, Charlotte, dann kannst du dir inzwischen schon die Zimmer ansehen, die unsere Kinder bewohnen.
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Mit leichtem Schritt ging Karin in die Diele, als sie ihren Mann kommen hörte. »Du bist schon da«, empfing sie ihn erfreut. »Hattest du nicht nach Dienstschluß noch eine Besprechung ansetzen wollen?« »Ich habe sie verschoben, weil zwei Mitarbeiter krank geworden sind. Die Grippe geht um.« Markus zog seinen Mantel aus und fuhr sich vor dem Spiegel über das windzerzauste Haar. »Das ist aber auch ein Wetter«, bemerkte er nebenher. »Um so gemütlicher ist es zu Hause.« Karin legte ihm die Arme um den Nacken und rieb den Kopf an seiner Schulter. »Ich mache uns einen Tee, ja? Das wird dich aufwärmen.« »Mir ist schon warm.« Lächelnd drehte er sich um und gab ihr einen Begrüßungskuß auf den Mund. frisch machte, hantierte Karin in der blitzblanken Küche. Dabei summte sie eine leichte Melodie vor sich hin, die sie vorhin im Radio gehört hatte. Daß man sich nach achtjähriger Ehe doch jeden Tag von neuem freuen konnte, wenn der Mann um fünf nach Hause kam. Manchmal wurde es auch später. Markus war Abteilungsleiter in einer Bank und ging immer erst als einer der letzten.
Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Eine Krankenschwester wurde vor mancherlei Probleme gestellt, besonders, wenn sie jung war und so hübsch wie Schwester Emely. Sie hatte sich darüber jedoch noch keine Gedanken gemacht – bis der Industrielle Martin Feldmann in der Prof.-Kayser-Klinik operiert wurde. Schwester Emely liebte ihren Beruf. Sie hatte ihn aus Überzeugung erwählt und ging mit großer Einsatzbereitschaft ihren Pflichten nach. Sie war glücklich, vor vier Wochen die Stellung in der Prof.-Kayser-Klinik bekommen zu haben. Es hatte sich überraschend ergeben, da Schwester Kathy in bereits fortgeschrittenem Alter doch noch eine sehr gute Partie machte. Ein schon recht bejahrter, sehr vermögender Patient wollte ihre Fürsorge mit einem Trauschein und einem ansehnlichen Erbe honorieren. Man konnte es ihr nicht verdenken, dass sie sich so einen sorglosen Lebensabend sicherte. Für die chirurgische Station der Prof.-Kayser-Klinik hieß das nun, einen Ersatz für sie zu suchen. Zum Glück brauchte es niemand zu bereuen, dass die Wahl auf Schwester Emely gefallen war, obgleich sie noch sehr jung war und dazu auch ganz besonders reizend. Ausgesprochenes Pech indessen hatte Dr. Michael Hillenberg gehabt, denn er war bei einem schweren Unwetter, das besonders den Umkreis von München heimgesucht hatte, ziemlich schwer verletzt worden. Auf dem Weg zur Klinik war ihm nämlich ein schwerer, entwurzelter Baum auf sein Auto gefallen. Der junge Arzt hatte schmerzhafte Blessuren davongetragen, und der Wagen war sogar schrottreif. Moni Hillenberg war jedoch heilfroh, dass ihr Mann so davongekommen war, wenn er jetzt auch selbst Patient wurde. Für ihn sprang Dr. Jürgen Hoor ein, bei dessen Vater Professor Joachim Kayser Doktorvater gewesen war. Jürgen