Mit den spannenden Arztromanen um die "Kurfürstenklinik" präsentiert sich eine neue Serie der Extraklasse! Diese Romane sind erfrischend modern geschrieben, abwechslungsreich gehalten und dabei warmherzig und ergreifend erzählt. Die "Kurfürstenklinik" ist eine Arztromanserie, die das gewisse Etwas hat und medizinisch in jeder Hinsicht seriös recherchiert ist. Nina Kayser-Darius ist eine besonders erfolgreiche Schriftstellerin für das Genre Arztroman, das in der Klinik angesiedelt ist. 100 populäre Titel über die Kurfürstenklinik sprechen für sich, in denen zugleich die Entstehung einer romantischen Liebesgeschichte mit filigranem Geschick und großer Empathie gestaltet wird. Als versierte Kennerin medizinischer Sachverhalte berichtet Nina Kayser-Darius auf unterhaltsame Weise quasi aus dem Nähkästchen. "Nicht das blaue Kleid!" sagte Leonie von Herrenberg unwillig zu ihrer Tochter. "Ich will das grüne anziehen, das habe ich dir doch gestern schon gesagt!" Sie hatte am Tag zuvor für heute nach dem blauen verlangt, das wußte Kaja ganz genau, doch sie sagte nichts. Schweigend holte sie das grüne Kleid aus dem Schrank. Bis sie ihre Mutter angezogen hatte, verging eine gute Viertelstunde. Leonie von Herrenberg war dreiundsechzig Jahre alt und saß nach einem Schlaganfall im Rollstuhl. Ihr Geist war hellwach, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie empfand das als Demütigung und konnte sich mit ihrem Zustand nicht abfinden. Die Krankheit hatte sie herrisch und ungeduldig gemacht, ihre frühere Großzügigkeit und auch ihren Hunger schien sie verloren zu haben. Sie war noch immer eine beeindruckende Frau, wie sie da in ihrem Rollstuhl saß, sehr gerade, stets perfekt gekleidet und frisiert, aber sie strahlte nichts Warmes, Einladendes mehr aus, im Gegenteil. Wer ihre frühere Herzlichkeit noch in Erinnerung hatte, kannte sie jetzt kaum wieder. Das große Haus, das sie mit ihrer Tochter zusammen bewohnte, eine elegante Jugendstilvilla, war auf Kajas Veranlassung so umgebaut worden, daß Leonie im Erdgeschoß mühelos jedes Zimmer und auch die großzügige Terrasse ohne fremde Hilfe erreichen konnte. Aber sie hatte wenig Interesse daran, sich selbständig zu bewegen. "So, Mama, ich muß los", sagte Kaja, als ihre Mutter fertig angezogen war. "Das Frühstück habe ich gemacht, Andrea ist auch schon da und wartet auf dich." Leonie warf ihr einen mißbilligenden Blick zu. "Mir wäre es lieber, wenn meine einzige Tochter sich die Zeit nähme, mit mir zu frühstücken. Was glaubst du wohl, wie mir zumute ist, wenn ich jeden Morgen mit einer Angestellten am Tisch sitzen muß?"
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie ist Denise überall im Einsatz. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. In der Reihe Sophienlust Extra werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg. Die Kinder von Sophienlust saßen auf dem Rasen vor dem Springbrunnen und warteten auf ihren Märchenonkel Eugen Luchs, der zu Denise von. Schoenecker ins Kinderheim gegangen war. Aber nun würde er wohl bald kommen. Als sein Vorbote kam nun auch schon die kleine Peggy durch den Park gerannt. Hinter ihr der junge Collie Balthasar. Er kläffte wütend, weil seine kleine Herrin flinker war als er. Peggy blies die Luft aus den Wangen, als sie vor den Kindern stehen blieb. Ihre großen schwarzen Augen kullerten. »Seht ihr nichts?«, fragte sie und sah an sich hinab. Als nicht gleich eine Antwort auf ihre Frage kam, machte sie eine Schnute. »Ihr merkt aber auch gar nichts. Ich habe doch ganz neue Jeans. Richtige, mit Nieten.« »Ja, und mit einem Latz und Trägern.« Henrik von Schoenecker hatte allem Anschein nach nur darauf gewartet, dass er Peggy wieder einmal kontra geben konnte. Er zog die Nase hoch. »Eben Jeans für kleine Mädchen. Auf die Nieten brauchst du dir gar nichts einzubilden. Echte Jeans sind das trotzdem nicht.«
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. Von der Seite sah Linda Preiß ihren Freund an, sein Gesicht war missmutig. Es passte nicht zu dem herrlichen Sommerwetter. Langsam stieg die Enttäuschung in ihr hoch. Sie hatte sich so auf diesen Urlaub gefreut. Bereits im Winter hatten sie Pläne geschmiedet. Zusammen hatten sie über der Landkarte von Griechenland gesessen. Es sollte eine Fahrt ins Blaue werden. Nun war es soweit, aber die Stimmung war gleich Null. Bereits seit Wochen war es zwischen ihnen nicht mehr so wie früher. Linda lehnte sich zurück und schloss die Augen. Wir hätten nicht mehr gemeinsam verreisen dürfen, dachte sie. Es tat weh, aber es ließ sich nicht ändern. Drei Jahre waren sie nun miteinander befreundet, und sie hatten kaum noch Worte füreinander. Frank Hagen, ein junger Bildhauer, der sich gerade seine ersten Lorbeeren verdiente, trat so heftig auf die Bremse, dass Linda nur noch von dem Gurt in ihrem Sitz gehalten wurde. Sie riss die Augen erschrocken auf. Das Auto vor ihnen hatte genügend Abstand. Sie erkannte sofort, dass dieses scharfe Bremsmanöver nicht nötig gewesen wäre. Sie sagte jedoch nichts, das stachelte Franks Unlust noch mehr an. "Griechenland, eine Schnapsidee, als ob es in Deutschland nicht genug schöne Plätze gibt. Bei dieser Hitze ist das Autofahren wirklich kein Vergnügen.
Eine kleine Zwergenbinge im Eisenwald, 1028 BF: Bei ihrer Suche nach Erz stoßen Ortosch Sohn des Murtorog und seine Verwandten überraschend auf einen alten Kohleförderschacht. Die Freude über das noch immer reiche Vorkommen des seltenen Rohstoffs ist zunächst groß, doch in der dunklen Tiefe lauert ein lang vergessenes Unheil, das den Angroschim zum Verhängnis zu werden droht ...